Jungheinrich liefert sein 100.000. Fahrzeug mit Lithium-Ionen-Batterie ausgeliefert. Der Schubmaststapler vom Typ ETV 216i ging zusammen mit 15 baugleichen Fahrzeugen an das Amazon-Lager in Leipzig. Im Jahr 2011 war Jungheinrich der erste Hersteller von Flurförderzeugen, der ein Serienfahrzeug mit Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt brachte. Seitdem habe sich diese Technologie zu der am stärksten wachsenden Batterietechnik bei Flurförderzeugen entwickelt. Bis 2025 will Jungheinrich einen Anteil von 70 Prozent Lithium-Ionen-Fahrzeugen in der verkauften Flotte erreichen.
„Die Auslieferung des 100.000sten Lithium-Ionen-Fahrzeuges ist für uns bei Jungheinrich eine besondere Wegmarke, auf die wir sehr stolz sind. Als Pionier der Elektromobilität im Lager haben wir als erster Hersteller auf die effiziente Lithium-Ionen-Technologie gesetzt und damit unsere Branche nachhaltig verändert“, sagte Jungheinrich Vertriebsvorstand Christian Erlach anlässlich der Auslieferung des Fahrzeuges.
Bei dem an das Amazon-Lager in Leipzig gelieferten Fahrzeug handelt es sich um den Typ ETV 216i der sogenannten „Powerline“ von Jungheinrich. In Design und Konstruktion nutzen die Fahrzeuge „alle Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie konsequent aus“, so der Hersteller. Sie seien „kürzer, sicherer und komfortabler als alle Flurförderzeuge vor ihnen“. Die Fahrzeuge der „Powerline“ seien zudem bis zur Anlieferung beim Kunden komplett CO2-neutral. Jungheinrich investiere dafür in Solar-, Windkraft- und Biomasseprojekte. (tb)