Hamburg. Der Hamburger Jungheinrich-Konzern, einer der führenden Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnik, hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Aufträge bekommen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang gemessen am Wert erhöhte sich um 11,2 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Der Auftragsbestand kletterte damit um 30 Prozent zum Ende des Vorjahres. Darin enthalten sind sowohl das Neugeschäft wie auch Miete, Gebrauchtgeräte sowie der Kundendienst.
Der Weltmarkt spielt den Hamburger Maschinenbauern schon seit längerem in die Hände. „Trotz der Herausforderungen wie stark gestiegener Personalkosten und Rohstoffpreise haben wir erneut Höchstwerte bei Umsatz, Auftragseingang sowie Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) erreicht“, sagte Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Frey. Der Umsatz erhöhte sich um neun Prozent auf 1,78 Milliarden Euro, das Ebit um 2,7 Prozent auf 127,1 Millionen Euro. Der Weltmarkt für Flurförderzeuge erhöhte sich demnach um 15 Prozent. Wachstumstreiber war in erster Linie der asiatische Markt und dort vor allem China. (dpa)