Hamburg. Der Hamburger Jungheinrich-Konzern, Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnik, hat 2012 Bestmarken in der Firmengeschichte verzeichnet. Der Umsatz legte um rund 5,0 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu. Das Inlandsgeschäft legte im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 598 Millionen Euro (Vorjahr: 571 Millionen Euro) zu. Die Auslandsumsätze erhöhten sich etwas stärker um 6 Prozent auf 1.631 Millionen Euro (Vorjahr: 1.545 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) wuchs um 3,0 Prozent auf 150 Millionen Euro. Das teilte Jungheinrich am Dienstag in Hamburg mit. In das Geschäftsjahr 2013 sei das Unternehmen verhalten gestartet. Jungheinrich rechne aber damit, dass das weltweite Marktvolumen für Flurförderzeuge stabil bleiben dürfte und Chancen auf ein leichtes Wachstum bestehen, berichtete das Unternehmen. Es erwartet daher Umsatz und Ebit 2013 auf Vorjahresniveau.
Der stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft sank 2012 von 78,7 Tausend Stück im Vorjahr um 7 Prozent auf 73,2 Tausend Einheiten. Das Produktionsvolumen, das zeitversetzt dem Auftragseingang folgte, lag 2012 mit 73.200 Stück um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 75.700 Tausend Einheiten. Damit blieb das Produktionsvolumen des Jungheinrich-Konzerns weiterhin unter der Höchstmarke des Jahres 2007, in dem 82.400 Fahrzeuge produziert wurden. (dpa/diwi)