Düsseldorf. Die Intermec-Mobilcomputer der 70er-Serie können Daten jetzt über Radio-Frequenz-Identifikation (RFID) auslesen. Die Geräte CK70, CN70 und CN70e sind nach Auskunft des Spezialisten für Datenerfassung und Informations-Management optional mit integrierten passiven Ultra-High-Frequency-Lesemodulen ohne externe Antenne verfügbar. Am kompakten Design der Modelle hat sich trotz der neuen RFID-Funktion laut Intermec nichts geändert.
Die neue Lösung kombiniert RFID-Technologie mit der bisherigen Plattform der 70er-Serie. Sie ermöglicht das Scannen über mittlere bis lange Reichweiten und ist optimiert, einen oder mehrere Tags gleichzeitig zu lesen. Das System unterstützt so Anwendungen zur Lagerbestandsverwaltung und zur Teileverfolgung, die im Einzelhandel, in der Industrie oder bei Behörden eingesetzt werden. Bei Größe und Gewicht müssen Anwender der 70er-Serie auch bei den Varianten mit RFID-Funktion nach Auskunft von Intermec keine Abstriche machen.
Weil alle Geräte der 70er-Serie mit RFID-Funktion auf derselben Plattform basieren, ergeben sich laut dem Hersteller zahlreiche Vorteile: Ein einheitlicher Software-Build, ein Satz von Peripheriegeräten und ein einheitliches Ladesystem erleichtern demnach Software-Updates, das Training neuer Mitarbeiter sowie das Verwalten von Ersatzteilen und Ladegeräten. Darüber hinaus ist die 70er-Reihe mit RFID-Funktion mit allen Zuberhörteilen der ursprünglichen 70er-Reihe kompatibel. (ag)