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Fördertechnik- und Intralogistikbranche legt 2023 deutlich zu

13.03.2024 09:39 Uhr | Lesezeit: 3 min
Balkengrafik Intralogistik Exporte 2023
Die USA bleiben wichtigster Abnehmer Intralogistiksysteme und Fördertechnik aus Deutschland
© Foto: VDMA

Mit geschätzt 27 Milliarden Euro lag das Produktionsvolumen der deutschen Fördertechnik- und Intralogistikanbieter 2023 neun Prozent über Vorjahresniveau.

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Volle Auftragsbücher und ein starkes Wachstum im Produktionsvolumen – so lautet das Fazit des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik für das Jahr 2023. Demnach lag das Produktionsvolumen der deutschen Fördertechnik- und Intralogistikbranche im vergangenen Jahr mit geschätzt 27 Milliarden Euro neun Prozent über dem des Vorjahres 2022. „Das Jahr hat sich damit deutlich besser entwickelt als erwartet. Grund dafür war ein starkes Auslandsgeschäft und eine deutlich gestiegene Investitionsbereitschaft der Kundenbranchen“, sagt Jan Drömer, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik.

Auch der Export von Fördertechnik- und Intralogistiklösungen ist 2023 gewachsen: Das Exportvolumen lag der Jahresstatistik zufolge bei 20,4 Milliarden Euro, das bedeutet ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2022. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Intralogistikhersteller und Maschinenbauer bleiben dabei die USA. Hier legten die Exporte um 28 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu. Rund  64 Prozent des Gesamt-Exportvolumens (12,4 Milliarden Euro) gingen derweil in EU- sowie die anderen europäischen Länder. Hier wuchs der Export im Vergleich zu 2022 um acht Prozent.

Ausblick verhalten optimistisch

Für das laufende Jahr rechnet der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik allerdings nur noch mit einem Wachstum von zwei Prozent. „Aktuell deutet der Auftragseingang auf eine verhalten positive Entwicklung hin“, so Drömer. Auch die jüngsten Exportdaten hätten sich demnach auf ein ähnliches Niveau eingependelt, sodass derzeit „von einem moderaten Wachstum über alle Produktbereiche der Intralogistik hinweg“ ausgegangen wird.

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