Düsseldorf. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 73,6 Millionen Epal-Europaletten produziert. Das sind nach Angaben der Palettenorganisation Epal 10,9 Prozent mehr als 2014. Die Reparaturzahlen kletterten im gleichen Zeitraum um 6,7 Prozent auf 23,9 Millionen Stück. „Dieses herausragende Ergebnis ist der hervorragenden Zusammenarbeit aller fünfzehn Nationalkomitees, der drei Epal-Repräsentanten und der Field Manager zu verdanken“, sagt Martin Leibrandt, Vorstand der Epal. 2014 lag die Produktionsentwicklung der Epal-Ladungsträger mit einem Plus von drei Prozent gleichauf mit dem Wachstum in der globalen Logistikindustrie.
2013 hatte der Eisenbahnverband UIC seine Zusammenarbeit mit der Epal beendet. 2015 stellt die Epal erstmals auf der Fachmesse Logimat aus (Halle 4, Stand 4C02).
Das positive Gesamtergebnis wurde von einer gestiegenen Produktion in folgenden Ländern beeinflusst: Belgien, Deutschland, Italien, Irland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Tschechische Republik, Ungarn und Ukraine. Gestiegen sind die Reparaturzahlen in Deutschland, Frankreich, Italien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn und der Ukraine. Im asiatischen Raum verzeichnet die Epal nach eigenen Angaben gestiegene Produktionszahlen in China und Südkorea und gestiegene Reparaturzahlen in China. (sv)