Berlin. Transport-, Speditons-, KEP- und Logistikunternehmen müssen sich in diesem Jahr auf deutlich steigende Personalkosten einstellen. Der zuständige Bundesfachbereichsvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) fordert nun 6,5 Prozent höhere Entgelte in der Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik. Das teilte Verdi heute mit.
„In jeder Sonntagsrede wird das hohe Lied von der Stärkung der Kaufkraft gesungen. Mehr Kaufkraft gibt es nur, wenn die Beschäftigten mehr Geld im Portemonnaie haben“, begründete die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis die Forderungen der Gewerkschaft.
In diesem Jahr werden in insgesamt zehn Bundesländern die Flächentarifverträge Speditionen und Logistik verhandelt. Dies betrifft die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin, Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bremen. Außerdem stehen verschiedene Haustarifverträge zur Verhandlung an.
Der Beschluss des Bundesfachbereichsvorstandes ist eine Empfehlung. Darauf weist Verdi ausdrücklich hin. Die jeweiligen konkreten Forderungen werden durch die regionalen oder unternehmensbezogenen Tarifkommissionen entschieden. (eh)
V 480 Truck
hans birkart
Mark
Karl
Plaar ,Helmut
Wolfgang Korn