Frankfurt am Main. Digitale Netzwerke sind nicht zuletzt durch die weltweite Covid-19-Pandemie weiter auf dem Vormarsch: Schon länger nutzen Kunden, Interessenten und Bewerber etwa Karriere-Plattformen, um sich ein Bild von einer Firma, den angebotenen Dienstleistungen oder dem Arbeitsumfeld zu machen. Die wachsende Bedeutung der Microsoft-Tochter LinkedIn für die Logistikbranche hat die Frankfurter Agentur Mainblick in ihrem aktuellen Whitepaper „LinkedIn für Logistiker“ untersucht, die online kostenlos zum Abruf bereitsteht.
13 Millionen Nutzer in Deutschland
Im Businessumfeld ist die Bedeutung von LinkedIn demnach hierzulande in den letzten Jahren rasant gestiegen: Gemäß der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen haben sich dort in den letzten drei Monaten weltweit 15 Millionen neue Nutzer angemeldet, die Mehrheit davon aus Europa, so Mainblick. Allein in Deutschland beläuft sich die Zahl der registrierten Mitglieder demnach auf 13 Millionen. Hier sei LinkedIn für Fachkräfte nicht nur zur ersten Anlaufstelle für Neuigkeiten aus ihrem Netzwerk geworden, sondern die Plattform ist auch relevant für die eigene beruflichen Entwicklung.
LinkedIn toppt beim Recruiting Facebook
„Künftig wird LinkedIn für das Recruiting von Mitarbeitern wichtiger sein als etwa Facebook“, unterstreicht Mainblick-Geschäftsführer Tino Mickstein. Im Whitepaper beschreibt sein Unternehmen Grundsätze und Ziele einer erfolgreichen LinkedIn-Kommunikationsstrategie sowie Methoden für die konkrete Umsetzung – vom sogenannten Social Listening, dem frühzeitigen Identifizieren von Trends, bis hin zur Besucheranalyse des eigenen Auftritts. „Eine hohe Sichtbarkeit trägt am Ende auch dazu bei, das Image und die Bekanntheit von Logistikern zu steigern“, betont Mickstein.