Der Landesverband Bayerischer Spediteure (LBS) ist Partner der Veranstaltung „Bayern gemeinsam bewegen“, die am 19. Oktober 2024 im Münchner Olympiapark stattfindet. Der Verband ist mit kompetenten Ansprechpartnern sowie Vertretern und Fahrzeugen von Mitgliedsunternehmen dabei. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt das Event, Minister Christian Bernreiter (CSU) wird bei der Veranstaltung die Rolle der Branche für den Freistaat darstellen.
Die ganztägige Veranstaltung im Olympiapark zielt darauf ab, die vielfältigen Berufsbilder der Logistik- und Mobilitätsbranche allen Interessierten, die eine neue, spannende, abwechslungsreiche berufliche Herausforderung suchen, unmittelbar zugänglich zu machen. Besonders angesprochen werden sollen Schülern und deren Eltern im Rahmen der Berufsorientierung.
Die beteiligten bayerischen Mobilitäts- und Logistikverbände wollen die Plattform nutzen, um Fachkräfte von morgen frühzeitig zu mobilisieren, zugleich den Güterverkehr sowie den Personenverkehr erleb- und anfassbar zu machen sowie über aktuell diskutierte Themen zu informieren.
Schnupper-Fahrstunden mit Lkw und Bus
Chancen in Dienstleistungsberufen zu erkennen, die zwar unser aller Leben begleiten, aber oft im Verborgenen geschehen – dazu soll die Veranstaltung umfassende Gelegenheit bieten. „Um junge Leute für Berufe in der Logistik zu gewinnen, fahren wir die Extra-Meile“, sagt Ruth Pflaum, Vizepräsidentin des LBS und Vorsitzende in dessen Fachausschuss „Berufliche Bildung“. Es gehe darum, sichtbar zu machen, welche Bandbreite an Möglichkeiten sich aus den diversen Berufsbildern in diesen Branchen ergibt.
„In der Öffentlichkeit kursieren viele überholte Vorstellungen darüber, was unsere Branche leistet – und es fehlt an Wissen, wie modern und abwechslungsreich unsere Aufgaben sind“, sag Ruth Pflaum weiter. „In unseren Unternehmen sind all die Skills und Talente gefragt, die junge Leute heute als attraktiv bewerten: Internationalität, Digitalisierung, Teamwork, Kommunikation.“
Bei Schnupper-Fahrstunden mit Lkw und Bus genauso wie beim virtuellen Fahren in Simulatoren besteht die Möglichkeit zu einem Blick in den „Maschinenraum“ einer Branche, die für die tägliche Versorgung der Bevölkerung sowie deren eigene Mobilität unverzichtbar ist.