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von 8: Kein alltäglicher Anblick von der Brücke für Maciej Kraus, Kapitän des MS „Beluga Recognition“: Zwölf Yachten verschiedener Größen transportierte der Mehrzweck-Schwergutfrachter im Juni von Tortola, einer der Britischen Jungferninseln, nach Palma de Mallorca. Der Transport der wertvollen Ladung verlangte eine besonders sensible Handhabung, damit keine Beschädigungen der empfindlichen Außenhaut oder überstehender Teile wie Masten oder den aus dem Rumpf ragenden Stabilisations-Schwertern auftraten.
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von 8: Die Kräne des MS „Beluga Recognition“ lifteten die einzelnen längsseits liegenden Boote direkt aus dem Wasser auf die vorgesehene Position an Deck. Bei bis zu 85 Tonnen Gewicht der Yachten blieben die Bordkräne hier deutlich unter ihrer maximalen Leistungskapazität von 500 Tonnen im Tandembetrieb. Das Beluga-Team vor Ort passte beim Laden das Krangeschirr jeweils der Größe der Schiffe an. Gurte aus besonders widerstandsfähigen Materialien verhinderten ein Zerkratzen oder Eindellen der sensiblen Außenhaut.
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von 8: Die Yachten wurden in speziell geformte Gerüste gesetzt und danach beides zusammen an Deck befestigt – wieder individuell angepasst an die besonderen Maße jedes einzelnen Schiffes.
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von 8: Zahlreiche Lashings und verschweißte Stopperplatten verhinderten ein Verrutschen der wertvollen Ladung auf dem Weg über den Atlantik in den etwa 7000 Kilometer entfernten Zielhafen im Mittelmeer.
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von 8: Ein Auftrag mit einer großen Herausforderung: Die zwölf Yachten sollten effizient nur in nur einer Transportreise verschifft werden. Mittels umfangreicher Berechnungen fand das Beluga Engineering Team während der Projektvorbereitung eine Lösung, die zwischen zwölf und 32 Meter langen Schiffe sicher auf der 84 Meter langen und 34 Meter breiten Ladefläche zu platzieren.
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von 8: Das MS „Beluga Recognition“ gehört zu den derzeit sechs Ausbildungsschiffen der Beluga-Flotte. Ein eigens eingestellter Ausbildungsoffizier vermittelt an Bord bis zu acht Kadetten theoretische Kenntnisse und trainiert diese unmittelbar darauf in der Praxis. Der Mehrzweck-Schwergutfrachter verfügt in den Aufbauten über ein zusätzliches Ausbildungsdeck, in dem sich ein mit Laptops ausgestatteter Unterrichtsraum sowie die Unterkünfte der zukünftigen nautischen oder technischen Offiziere befinden.
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von 8: Frachtschiffe sind 24 Stunden täglich und sieben Tage in der Woche im Einsatz. Auch in der Nacht ging die Verladung und Sicherung der Yachten an Deck weiter.
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von 8: Mit einem Dutzend Yachten an Deck stach das MS „Beluga Recognition“ in Richtung Atlantischer Ozean schließlich in See. Die Masten der einzelnen Boote überragten das Schiff teilweise deutlich, moderne Navigationshilfen wie Radar oder GPS glichen die Einschränkung der Sicht von der Brücke aber aus.
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