Renault Trucks hat das Jahr 2022 mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 58.967 fakturierten Fahrzeugen abgeschlossen – dies entspricht einer Steigerung von 15 Prozent. Der Marktanteil im Segment der Fahrzeuge über 16 Tonnen stieg dabei um 0,6 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent. Bei der Elektromobilität festigte Renault Trucks seine Position in Europa mit einem Marktanteil von 24,2 Prozent im Segment der Lkw mittlerer und schwerer Tonnagen. Mit einem Marktanteil von 29,4 Prozent im Segment der Fahrzeuge über 16 Tonnen sowie einem Marktanteil von 75 Prozent bei den elektrischen mittleren und schweren Baureihen (MHDV), festigte Renault Trucks seine dominante Position auf dem französischen Markt.
2022 stand für Renault Trucks im Zeichen der CO2-freien Mobilität: Dies zeigt sich unter anderem darin, dass der Lkw-Hersteller in Europa 24,2 Porzent der Zulassungen im Markt für
elektrische mittlere und schwere-Baureihen (MHDV) verzeichnet sowie 379 Renault Trucks E-Tech D und D Wide fakturiert hat. Im Bereich der Elektromobilität bleibt Renault Trucks in
Frankreich mit einem Marktanteil von 75 Prozent bei den elektrischen mittleren und schweren Baureihen (MHDV) nach Konzern-Angaben weiter Marktführer.
CO2-neutral bis 2040
Renault Trucks hat sich dazu verpflichtet, den Dekarbonisierungsprozess seiner Aktivitäten zu beschleunigen. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Begrenzung des Anstiegs der
Erdtemperatur um maximal 1,5°C bis zum Ende des Jahrhunderts geleistet werden. Die Ziele des französischen Herstellers wurden dabei im Rahmen der Initiative Science Based Targets
initiative (SBTi) festgelegt und sind wissenschaftlich fundiert. Renault Trucks wird ab 2040 nur noch Lkw auf den Markt bringen, die zu 100 Prozent frei von fossilen Brennstoffen sind.
Bei der Dekarbonisierung des Transportwesens spielt die Einführung eines kreislauforientierten Wirtschaftsmodells für Renault Trucks eine herausragende Rolle. Durch die verlängerte
Lebensdauer eines gebrauchten Teils oder Lkw reduziert Renault Trucks die Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen um bis zu 80 Prozent.