Renault Trucks hat zwei neue Module für sein Flottenmanagementsystem Optifleet vorgestellt, durch die insbesondere Unfälle und ungeplante Ausfallzeiten bei Lkw reduziert werden sollen. Nach den Modulen „Check“ (Kontrolle des Kraftstoff- und Energieverbrauchs), „Map“ (Geolokalisierung in Echtzeit) und „Drive“ (Lenk- und Ruhezeiten) hat Renault Trucks hat mit den Modulen „Health“ und „Safety“ nun zwei neue Optifleet-Services im Angebot.
Das Modul „Health“ übermittelt demnach die Warn- und Kontrollleuchten, die auf den Displays eines jeden Fahrzeugs erscheinen. Die Mitteilung erfolgt über eine Echtzeitbenachrichtigung auf dem Optifleet-Portal bzw. über eine E-Mail-Benachrichtigung. Damit will der französische Lkw-Hersteller Fuhrparkmanagern dabei helfen, eine Planung der entsprechenden Wartungsarbeiten vorzunehmen und damit mögliche Ausfallzeiten seiner Lkw zu verhindern.
Auswertung der Assistenzsysteme
Mit dem Modul „Safety“ können Vorfälle bei den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs, wie beispielsweise beim Notbremsassistenten, bei der elektronischen Stabilitätskontrolle oder beim Spurhalteassistenten kontrolliert werden. Diese Funktion erkennt auch übermäßige Brems- bzw. Beschleunigungsvorgänge. Dank dieser in Echtzeit auf das Optifleet-Portal übertragenen oder per E-Mail versandten Daten könnten Unternehmer eine objektive Analyse der Fahrweise durchführen, so Renault. Zur Verringerung des Unfallrisikos und des vorzeitigen Verschleißes von Fahrzeugteilen sollen die Fahrer entsprechend sensibilisiert werden.
Die Optifleet-Module Check, Map, Drive, Health und Safety sind für die Baureihen Renault Trucks T, C und K verfügbar (Dieselantrieb). Die Module Check, Map und Drive gibt es für die Baureihen Renault Trucks D und D Wide (Elektro- und Dieselantrieb). Optifleet ist zudem mit Lkw anderer Marken kompatibel.