Endlich transparente LKW-Ankunftszeiten für Lager und Kommissionierung
Um das Beladen von LKW zeitlich optimieren zu können, bedarf es präziser ETA-Daten. Nicht nur für Baustofffachhändler und Baustofflogistiker, deren LKW im Tagesverlauf mehrmals beladen werden, stellt der ETA-Ankunftsmonitor ein wertvolles Tool dar.
Der norddeutsche Baustofffachhändler Henri Benthack GmbH & Co. KG nutzt seit diesem Jahr im Lager und bei der Kommissionierung einen ETA-Ankunftsmonitor, der minutengenau die Rückkehrzeiten der eigenen LKW an den eigenen Standorten anzeigt. Doch wie funktioniert das genau?
Optimierte Abläufe helfen Kommissionierern und Fahrern
Bei Henri Benthack ist der ETA-Ankunftsmonitor beispielsweise primär sichtbar im Lagerbereich installiert. Die Mitarbeiter erkennen so problemlos, welches Fahrzeug zu welcher Uhrzeit an den Standort zurückkehrt. Mithilfe dieser Informationen können Lagermitarbeiter frühzeitig die Neubeladung für die Folgetouren vorbereiten und gezielter kommissionieren. Dadurch verkürzen sich die Standzeiten der ankommenden Fahrzeuge drastisch. Das schafft zudem eine entspanntere Raumsituation an der Rampe. Mit ebenso positiven Folgen für die Fahrer: Sie haben aufgrund der optimierten Beladungszeit mehr Zeit für die Folgetour.
Ein weiterer – vor Ort offensichtlicher - positiver Effekt, der sich aus der der Nutzung des Ankunftsmonitors ergibt, ist der gewonnene Platz in der Bereitstellungszone. Dank der präzisen Vorhersagen und der damit einhergehenden optimierten Reihenfolge der Beladungen müssen dort nur noch die unmittelbar für die nächste Beladung vorgesehenen Baustoffe abgestellt werden.
Für die hohe Transparenz aller für die Berechnung der Ankunftszeiten notwendigen Informationen ist OPHEO verantwortlich. Die Standardsoftware aus dem Hause Opheo Solutions vereint für den Anwender Transportmanagement, Tourenplanung und -optimierung sowie Telematikfunktionen in einem Produkt.
Alle Daten werden in OPHEO verarbeitet
OPHEO berücksichtigt bei der Berechnung der ETA eine Vielzahl von relevanten Informationen und Daten. Eine elementare Voraussetzung für präzise ETA-Daten auf dem Ankunftsmonitor ist die durchgängige Digitalisierung aller Vorgänge zwischen Auftragseingang und Auslieferung. Die Übertragung aller Lieferaufträge aus einem ERP-System an OPHEO erfolgt automatisch, der Disponent kann diese Aufträge im Dispo-Cockpit von OPHEO zu optimierten Touren zusammenstellen. Die Fahrer erhalten via OPHEO die Auftragsdaten und Lieferadressen direkt an ein Mobilgerät im Fahrerhaus und können sich mithilfe der integrierten Navigation zum nächsten Ziel leiten lassen. Jeder vom Fahrer erreichte Sendungsstatus wird vom Fahrer per Knopfdruck dokumentiert und ebenso wie die aktuellen Positionsdaten an die Zentrale übermittelt. Mit diesen Informationen berechnet OPHEO stets und stetig für jede Sendung die Ankunftszeit beim Kunden, das voraussichtliche Tourende sowie den Zeitpunkt der Rückkehr jedes Fahrers an seinen Standort. Damit ist ein wichtiger Teilaspekt für präzise Daten gegeben. Und dank einer Schnittstelle zur angeschlossenen Lagerverwaltungssoftware kann schließlich auch der Ablauf der Kommissionierung optimiert werden.
Fazit: Lager und Kommissionierung erhalten durch vollständige Digitalisierung von Prozessen und der integrierten Übergabe relevanter Informationen in OPHEO transparente und realistische ETA-Zeiten auf dem Ankunftsmonitor. Der ETA-Ankunftsmonitor steht allen Unternehmen, die mit dem Transportleitstand OPHEO ihr Transportmanagement und ihre Tourenplanung effizienter und kundenorientierter betreiben wollen als optionaler Zusatzdienst zur Verfügung.
Weitere Informationen zum ETA-Ankunftsmonitor und zu OPHEO erhalten Interessierte unter: www.opheo.com.