Finsterwalder Transport & Logistik hat in seiner neuen Logistikanlage im Businesspark Türkheim/Bad Wörishofen nicht nur 35.000 zusätzliche Europaletten-Stellplätze geschaffen, sondern auch die gesamte Kennzeichnung optimiert. So wurden dort insgesamt 36.000 Etiketten und 144 Schilder für Regalzeilen, Pufferplätze und Stellflächen montiert. Die Umstellung von 1D- auf 2D-Barcodes (Datamatrix) soll für noch präzisere Abläufe und eine fehlerfreie und effiziente Steuerung von Wareneingang, Lagerung und Kommissionierung sorgen. Umgesetzt wurde das Projekt gemeinsam mit dem Lagerkennzeichnungsspezialisten Onk, der Finsterwalder bereits seit über 20 Jahren mit Etiketten und Schildern beliefert.
„Die Etiketten sind für die Bewirtschaftung unsers Lagers genauso wichtig und essenziel wie das Lager oder das Regal selbst, denn sie kennzeichnen den eindeutigen Lagerplatz und stellen somit die Zuordnung zur Ware sicher“, wird Mischa Heidrich, Projektleiter Logistik bei der Finsterwalder Transport & Logistik, in einer Pressemitteilung von Onk zitiert. „Mit dem Wechsel von 1-D auf 2-D wollten wir zum einen unsere Layouts modernisieren und an den aktuellen Stand der Technik anpassen“, so Heidrich. Zum anderen könnten die 2-D Codes einfacher gescannt werden, auch dann, wenn sie nicht vollständig sind, also wenn beispielsweise ein Teil des Codes abgedeckt oder beschädigt ist.
Das neue Logistikzentrum von Finsterwalder erfüllt Unternehmensangaben zufolge höchste Sicherheitsstandards und ermöglicht die Lagerung verschiedenster Waren – von HACCP-Produkten über wassergefährdende Stoffe (WGK III) bis hin zu verbrauchssteuerpflichtigen Gütern. Zusätzlich steht in der neuen, 20.000 Quadratmeter großen Logistikanlage eine 1.300 Quadratmeter große Mezzaninfläche für Value-Added-Services bereit, darunter Displaybau, Setbildung und Retourenabwicklung zur Verfügung.