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Sozialbetrug in Transportfirma

19.05.2023 10:46 Uhr | Lesezeit: 1 min
Geldscheine, Hand, Frau, zählen, Förderung, Euro
Finanzkontrolle Schwarzarbeit deckt Sozialbetrug auf
© Foto: Christin Klose/dpa/picture-alliance

Durch seine Vorgehensweise ersparte sich die Unternehmerin Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 12.500 Euro.

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Eine im Landkreis Amberg-Sulzbach ansässige Inhaberin einer Transportfirma unterließ es über einen Zeitraum von über drei Jahren ihren Mitarbeitern den jeweils gültigen, gesetzlich vorgeschriebenen, Mindestlohn zu bezahlen.  

Die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Regensburg, Dienstort Weiden, konnten der Geschäftsfrau nachweisen, dass sie in insgesamt 93 Fällen an die für den Einzug von Sozialabgaben zuständigen Stellen falsche Lohnsummen übermittelte. Aus den gemeldeten Lohnsummen werden die Beiträge zu der Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sowie die Rentenbeiträge ermittelt.

Durch diese Vorgehensweise ersparte sich die Unternehmerin Sozialversicherungsbei-träge in Höhe von rund 12.500 Euro. Das zuständige Amtsgericht Regensburg verurteilte die Angeklagte zu einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je 90 Euro.

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KOMMENTARE


Marcus Krüger

19.05.2023 - 13:25 Uhr

Wahrscheinlich ihre Fahrer zu Hungerlöhnen schuften lassen und stattdessen einen Privat-Pkw vom Allerfeinsten in der Garage stehen haben. Geht doch, wenn man Geld zurückhält. Danke lieber Zoll für eure Arbeit.


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