München. Die Regeln sind alt, sie stammen aus dem Jahr 1968. Die Rede ist vom „Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr", ein internationaler Vertrag, der unter anderem regelt, wie man Fahrzeuge zu lenken hat. Wie die Zeitung „Welt" berichtet, wird diese Konvention nun überarbeitet – ein wichtiger Schritt, um autonomes Fahren zu legalisieren. Die bisherige Regelung, dass jeder „Führer dauernd sein Fahrzeug beherrschen" müsse, soll geändert werden. Systeme zum automatisierten Fahren – wie sie zur Zeit etwa von Daimler oder Google erprobt werden – sollen zulässig sein, wenn sie jederzeit vom Fahrer gestoppt werden können. Ein weiterer Schritt hin zu selbstfahrenden Autos und LKW. (tr)
Revolution im Straßenverkehr
Die Wiener Konvention über den Straßenverkehr wird überarbeitet, damit Systeme zum automatisierten Fahren möglich werden.