München. Der Landesverband Bayerischer Spediteure (LBS) feiert heute in München 70-jähriges Bestehen. Anlässlich der Mitgliederversammlung erklärt die noch amtierende Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner, warum die Mitglieder den Verband schätzen: „Unser Einsatz für die Branche auf gewerbepolitischer Ebene und für ein positives Image der Speditions- und Logistikunternehmen durch aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit werden als wichtig und notwendig wahrgenommen.“
Viele Mitglieder schätzten auch die modernen Tarifwerke des Verbands als gute Grundlage für ihre Personalarbeit sowie die Verbands-Rechtsberatung in den Bereichen Arbeitsrecht sowie Speditions- und Transportrecht. Zudem seien die Networking-, Informations- und Bildungsplattformen des Verbands sehr beliebt. „Hier bringen sich unsere Mitglieder auch inhaltlich aktiv ein“, so Brenner.
Verbandslandschaft wird sich ändern
Auch in die Zukunft blickt der Verband trotz der sich stetig wandelnden Branche optimistisch. Auf die Frage, wo LBS-Präsident Heinrich Doll den Verband in 20 Jahren sieht, sagt dieser: „Der LBS ist ein flexibler Dienstleistungsverband und kann sich den Marktveränderungen anpassen. Möglich ist es, dass es in 20 Jahren Veränderungen in der Verbandslandschaft gibt.“ Kooperationen mit anderen Verbänden seien eine gute Option, um auf aktuelle Erfordernisse zu reagieren. (gg/jt)