Voriges Jahr um diese Zeit und auch noch weit in das Jahr 2024 hinein musste man vor jeder Zugfahrt bangen, ob diese auch stattfinden wird: Claus Weselsky, Vorsitzender der GDL, kämpfte mit Wellenstreiks für bessere Arbeitsbedingungen der Bahnangestellten. Weselsky ging im September in Ruhestand. Heute erinnert man sich nur düster an das Chaos.
Dies überschnitt sich teilweise mit den Bauernprotesten, die zu Beginn des Jahres gemeinsam mit Transport- und Logistikverbänden die Straßen blockierten. Und erinnern Sie sich noch an das Hochwasser, das im Juni Süddeutschland überflutete?
Wenn man an Wahlen denkt, erinnert man sich zunächst an die US-Wahlen im November, aus denen Donald Trump erneut als Sieger hervorging, oder die bevorstehenden Wahlen in Deutschland, die auf das dramatische Ampel-Aus folgen – doch 2024 wurde auch ein neues EU-Parlament gewählt.
Nur vereinzelt tauchen gute Nachrichten bei der Recherche durch das vergehende Jahr auf. Eine der wenigen stammt überraschenderweise von der Bahn: Die Sanierung der Riedbahn wurde nicht nur vorzeitig abgeschlossen, die betroffenen Pendler zeigten sich auch zufrieden mit dem eingerichteten Schienenersatzverkehr.
Dagegen sind Dauerbrenner wie die schlechte Wirtschaftslage oder die Diskussionen um die Brenner-Autobahn stets präsent und werden auch im kommenden Jahr regelmäßig für Schlagzeilen sorgen.
Dann wird – wie im Jahr 2024 – die Redaktion der VerkehrsRundschau zur Stelle sein, um Ihnen darüber zu berichten.
Viel Spaß beim Durchklicken des Jahresrückblicks 2024
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