Jena. Gleich zu mehreren unfreiwilligen Geisterfahrten ist es am Wochenende wegen des erst kürzlich freigegebenen Jagdbergtunnels an der Autobahn 4 bei Jena in Thüringen gekommen. Einige Autofahrer landeten auf der falschen Richtungsfahrbahn, weil sie sich dank des Navigationssystems auf der richtigen Spur wähnten.
Wie die Polizei mitteilte, verließen sie an der Anschlussstelle Bucha auf Anweisung ihres - noch nicht aktuellen - Navi die Autobahn und fuhren an der alten Anschlussstelle Schorba trotz Sperrung wieder auf die A4 auf. Die Geisterfahrten gingen glimpflich aus, es gab keine Unfälle. Die Polizei brachte daraufhin eine eindeutigere Beschilderung an. (dpa)
Erich Altmüller