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ZF Trading setzt auf Wachstum

13.12.2007 13:40 Uhr

Ersatzteilspezialist steigert Umsatz im zweistelligen Bereich und will ab 2008 unter dem Namen „ZF Services“ auftreten

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Schweinfurt. Um 13 Prozent konnte der Teilelieferant ZF Trading seinen Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten steigern. „2007 war für uns erneut ein sehr erfolgreiches Jahr“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung Alois Ludwig am 10. Dezember vor der Presse. Weltweit setzte das Unternehmen in diesem Jahr Waren im Wert von 625 Millionen Euro um, davon 200 Millionen allein in Deutschland. Ein guter Teil des Erfolges resultierte aus dem LKW-Sektor: In der Bundesrepublik erbrachte er rund 40 Prozent des Umsatzes. „Der Markt brummt, es ist eine Freude“, kommentierte der ZF-Trading-Chef die Entwicklung bei den Nutzfahrzeugen. Im kommenden Jahr plant er insgesamt mit einem weiteren Wachstum um sechs Prozent auf 665 Millionen Euro. Auch für die weitere Zukunft haben sich die Teileexperten viel vorgenommen: In den nächsten fünf bis acht Jahren wollen sie 40 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts Schweinfurt investieren. Profitieren soll davon vor allem die Lager- und Umschlagskapazität. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen erwarten die Verantwortlichen im Wareneingang an einem Spitzentag 29 statt heute 19 LKW, im Versand rechnen sie mit einem Anstieg von derzeit 23 auf dann 37 LKW täglich. „Die Logistikkompetenz wird in der Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen“, sagte Ludwig voraus. Durch die steigende Komplexität der Fahrzeugtechnik werde zudem die kurzfristige Lieferbereitschaft immer wichtiger. „Der Expressversand wird um mindestens 50 Prozent zunehmen“, so der Geschäftsführer. Um den Markt in Handel und Service künftig noch besser bedienen zu können, plant man in Schweinfurt zudem, die Struktur des Unternehmens umzubauen. Schon ab dem 1. Januar 2008 wird ZF Trading demnach mit der Vertriebs- und Serviceorganisation SSO des ZF-Konzerns zusammengeführt. „Das bedeutet eine deutliche Erhöhung unseres Kundenservices im In- und Ausland“, begründete Alois Ludwig den Schritt. Unter dem neuen Namen „ZF Services“ sollen dann 2500 Mitarbeiter (heute 1300 bei ZF Trading) einen Jahresumsatz von 2,2 Milliarden Euro erwirtschaften. (gh)

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