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Wenn auch Sie zu einem Thema Ihre Meinung kundtun möchten, nutzen Sie die Kommentarfunktion auf verkehrsrundschau.de, die unter jedem Artikel zur Verfügung steht, oder schicken Sie uns eine E-Mail an leserbriefe@verkehrsrundschau.de. Selbstverständlich können Sie uns Ihren Leserbrief auch per Post schicken. Die Adresse: Redaktion VerkehrsRundschau, Verlag Heinrich Vogel, Aschauer Straße 30, 81549 München. Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift! Diskutieren sie mitAuch in den letzten Tagen sind auf www.verkehrsrundschau.de wieder viele Artikel heiß diskutiert worden. Eine Auswahl der eingegangenen Kommentare ist auf dieser Seite zusammengestellt. Wenn Sie ebenfalls Ihre Meinung kundtun möchten, dann nutzen Sie die unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten. „Bund will Bahnkonkurrenz auf der Schiene fördern“, verkehrsrundschau.de, 20.09.12Die Deutsche Bahn hat bereits jetzt eine sehr starke Konkurrenz bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen. Beispielsweise sind die Marktanteile der DB im regionalen Personenverkehr, aber auch im Frachtverkehr, in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Einzig und allein die Infrastrukturtöchter, wie die DB Netz AG oder Personenbahnhöfe, werden durch Staatsgelder gefördert. Die Investition in Infrastruktur durch Steuergelder macht an dieser Stelle auch Sinn, da diese niemals, vermutlich auch nicht in ferner Zukunft, auf dem Aktienmarkt verkauft werden wird. Sie kommt allen Unternehmen, die diese nutzen, zugute. Dafür hat die Politik bereits den Grundstein gelegt. Denn die Deutsche Bahn muss bereits jetzt schon jährlich Hunderte von Millionen Euro von ihrem „Nettogewinn“ an den Bund zurückzahlen, der das Geld wiederum investiert und den Wert des Netzes im Sinne der Allgemeinheit steigert.Danny SchlichtingSolange zum einen der DB-Konzern staatseigen und nicht völlig entflochten ist und andererseits Private nicht dieselben Förderungen bekommen, kann es keinen echten Wettbewerb geben.Frank Schneider „Chefs geben zu wenig Feedback “, verkehrsrundschau.de, 29.10.12Dem kann ich voll zustimmen. Viele junge, engagierte Mitarbeiter verlassen Unternehmen aufgrund einer „gelebten Demotivation“. Ich möchte dabei nicht nur Führungskräfte an den Pranger stellen. Oftmals ist es eine gelebte Führungs- und Unternehmenskultur, die dazu führt, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Führungskräfte sind heute nicht richtig ausgebildet, beziehungsweise werden, wie in der Speditionsbranche oft üblich, „ins kalte Wasser geworfen“. Der ein oder andere Führungsfehler wäre dann nicht passiert, wenn Führungskräfte „führen“ gelernt hätten.Volker Beck „Österreich: Zuwachs im Güterverkehr soll auf die Schiene“, verkehrsrundschau.de, 23.10.12 Die Wünsche der Frau Verkehrsministerin in Ehren, ich teile sie. Allerdings nicht den Glauben daran, dass das auch umgesetzt wird. Denn wie ist das damit vereinbar, dass die Rail Cargo Austria 4000 Waggons verkauft hat und überdies plant, bis zu 140 Güterverladestellen in ganz Österreich zu schließen? Bei uns im Rosental in Kärnten sind es immerhin fast 100.000 Festmeter Holz (2000 Waggons), die auf die Straße verlagert würden, wenn die Bahnhöfe Weizelsdorf und Feistritz im Rosental schließen. Rund 4000 LKW pro Jahr rollen dann zusätzlich über die Rosental-Bundesstraße. Ohne Verladestellen wird nur der Transitverkehr über die teuren und hochsubventionierten Hochleistungsbahnstrecken laufen, aber die heimische Regionalwirtschaft schaut durch die Finger – und setzt mehr denn je auf den LKW. Deshalb bitte ich Sie, Frau Bures, helfen Sie uns, die Verladestellen und Güterverkehrsstrecken zu erhalten!Michael Johann„Verkehrsminister diskutieren über City-Maut “, verkehrsrundschau.de, 05.10.12 Eine City-Maut wird mit der hohen Staubbelastung der Innenstädte begründet, die dadurch gemindert werden soll. Die Blauäugigkeit der Politiker ist nicht zu überbieten: Kaum ein Unternehmer wird deshalb seinen Fuhrpark auf umweltfreundlichere Fahrzeuge umstellen. Die Mehrkosten für die City-Maut würden zuerst einfach akzeptiert werden und es würde dann versucht, dies auf die Preise umzulegen. Weit wirkungsvoller wäre eine Maßnahme „am anderen Ende“: In den bereits bestehenden Umweltzonen sollte für den Lieferverkehr der Einsatz von umweltfreundlichen Fahrzeugen vorgeschrieben sein. So können beispielsweise die „Pharma-Flitzer“ komplett auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden. Die Fahrstrecken dieser Fahrzeuge sind so gering, dass die kurze Reichweite der Batterien keine Rolle spielt.Minimix

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