München. Die Verkehrsleistung des Kombinierten Verkehrs ist in Deutschland seit 2010 in jedem Jahr gestiegen. Einzige Ausnahme war 2017, als mit der Rheinstrecke bei Rastatt eine der wichtigsten Eisenbahnmagistralen in Europa mehr als sieben Wochen komplett gesperrt war. Doch aufgrund der Corona-Krise wird das Wachstum im Kombinierten Verkehr dieses Jahr eine weitere Pause einlegen.
Laut der internationalen Vereinigung für den Kombinierten Verkehr Schiene-Straße (UIRR), ist im zweiten Quartal 2020 das Aufkommen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 15 Prozent eingebrochen. Aber auch wenn es um Themen wie pünktliche Auslieferung, permanente Sendungsverfolgung oder guten Service geht, hat der KV weiterhin Nachholbedarf.
Dafür punktet der Kombinierte Verkehr beim Thema Umwelt und spielt bei den Plänen der EU-Kommission eine wichtige Rolle Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Die Branchenvereinigung UIRR stellt klar, dass Reformen bei verschiedenen Richtlinien notwendig sind, um künftig mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen.
Keine Frage, die Voraussetzungen für den KV sind weiterhin gut. Mit der neuen KV-Förderrichtlinie, dem Fahrermangel beim Wettbewerber Lkw und dem neuen EU-Mobilitätspaket, spricht vieles dafür, dass die KV-Erfolgsstory sich nach der Krise fortsetzt. Welche Reformen geplant sind, wer von der KV-Förderung des Bundes profitieren kann und vieles mehr, lesen Sie im aktuellen VR Background.
Diese Inhalte erwarten Sie im Background „Kombinierter Verkehr“:
- Mit welchen Reformen der Branchenverband UIRR den europäischen KV stärken will
- Exklusiv-Umfrage der VerkehrsRundschau über Wachstum und Zukunft der Kombi-Operateure
- Wie KV-Terminals und Binnenhäfen beim Intermodalverkehr voneinander profitieren können
- Projekt KV 4.0 soll intermodale Lieferketten mittels Digitalisierung optimieren
- Wer von der KV-Förderung des Bundes profitieren kann und was zu beachten ist
- Innovationen: So sollen mehr Auflieger kranbar werden
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