Kempten. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat seine Einkaufskooperation mit dem Logistikdienstleister Dachser um weitere zwei Jahre verlängert. Die Partnerschaft besteht schon seit 2009 für europäische Stückgutsendungen ab Deutschland und wurde 2015 auf Luft- und Seefrachttransporte ausgeweitet.
Auf die Chemie-Industrie zugeschnittene Leistungen
Wie Dachser mitteilt, profitierten die zumeist mittelständischen Verbandsmitglieder aus der chemischen Industrie von standardisierten Transport- und Warehousing-Services für ihre Sendungen mit palettierter Ware. Ein zentrales Gefahrgut-Team und 180 regional zuständige Gefahrgutbeauftragte kümmern sich um den sicheren Transport. Dazu komme ein spezialisiertes Branchen-Team, das sich ganz den spezifischen Logistikanforderungen der chemischen Industrie verschrieben hat.
Die bestehende Partnerschaft mit Dachser führt der VCI nun weiter. „Unsere Mitglieder kaufen nicht nur verlässliche und hochwertige Logistikservices ein, sondern finden einen Partner, der ihre Anforderungen genau versteht und die Sprache der chemischen Industrie spricht“, erklärt Johann-Peter Nickel, Geschäftsführer Volks- und Betriebswirtschaft, Finanzen und IT beim Verband der Chemischen Industrie.
3,2 Millionen Sendungen mit chemischen Produkten
Mit Dachser Chem-Logistics hat der Logistikdienstleister eine spezialisierte Branchenlösung geschaffen, die auf die Anforderungen der chemischen Industrie zugeschnitten ist. Dafür kombiniert Dachser seine standardisierten Kernleistungen im Stückgutnetzwerk – Transport, Warehousing und IT-Lösungen – mit spezifischen Leistungsbausteinen für die Hersteller von chemischen Produkten. Als Ansprechpartner für Unternehmen steht den Niederlassungen ein zentrales Team aus Branchenexperten beratend zur Verfügung.
Dachser transportiert über 3,2 Millionen Sendungen mit chemischen Produkten im Jahr; dazu kommen Warehouse-Standorte in Europa, die speziell auf die Lagerung von Gefahrstoffen ausgerichtet sind. 23 Niederlassungen in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Österreich, Spanien, Rumänien und Ungarn sind derzeit nach dem SQAS (Safety and Quality Assessment System)-Fragebogen des Verbands der europäischen chemischen Industrie (CEFIC) beurteilt. (jt)