Paris. Die französischen Gewerbeverbände haben Transportministerin Eilsabeth Borne und Wirtschafts- und Finanzstaatssekretärin Agnès Pannier-Runacher eine Reihe von Dringlichkeitsmaßnahmen vorgeschlagen, um die durch Aktionen der „Gelbwesten“ in Schwierigkeiten geratenen Mitgliedsunternehmen zu unterstützen.
Insbesondere Kleinunternehmen sollten Zahlungsaufschübe bis zum Ende des Quartals eingeräumt, ferner Rechtsbeistand gewährt sowie ein Fond zur Entschädigung für Betriebsverluste geschaffen werden. Und solange die Gelbwesten-Bewegung andaure, sollten die behördlichen Kontrollen im Bereich Lenk- und Ruhezeiten ausgesetzt werden, empfahlen die Verbände. (jb)