Paris. Zum 1. Februar 2019 sollen die Mautsätze auf den französischen Autobahnen je nach Betreibergesellschaft zwischen einem und vier Prozent steigen. So kündigten die Betreiberfirmen Vinci, Sanef und APRR Preiserhöhungen von ein bis zwei Prozent auf den von ihnen unterhaltenen stark befahrenen Autobahnen an, während auf dem weniger frequentierten Autobahnnetz des Landes die Mautsätze um bis zu vier Prozent steigen sollen. Die höchsten Anstiege sind für die von der Betreibergesellschaft AREA unterhaltenen Autobahnen der Rhone-Alpes-Region A 41, A 43, A 48, A 49, A 51 und A 430 zu erwarten aufgrund anstehender Instandsetzungskosten.
Begründet werden die Preiserhöhungen mit steigenden Wartungskosten und dem Argument, dass die Mautsätze zum Teil seit dem Jahr 2015 nicht mehr angehoben wurden.
Weitere Informationen und die ab Februar 2019 geltenden Mautsätze sind in Kürze auf der Website der französischen Autobahngesellschaften unter www.autoroutes.fr zu finden. (fa)