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Transport Logistic 2023: BVL mit Fachforum zum Thema "Resilienz"

17.04.2023 10:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Resilienzgeschäft für nachhaltiges und integratives Wachstum. Die Fähigkeit, mit Widrigkeiten umzugehen, sich kontinuierlich anzupassen und Störungen und Krisen zu beschleunigen. Bauen Sie Resillience im Organisationskonzept auf.
Die BVL veranstaltet zum Thema "Resilienz in der Logistik" ein Fachforum auf der Transport Logistic
© Foto: Parradee Kietsirikul/ iStock

Die Bundesvereinigung Logistik meint: "Resilienz ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens derzeit allgegenwärtig." Deswegen veranstaltet die BVL auf der Messe Transport Logistic ein thematisch passendes Fachforum. Vorab gibt es ein Whitepaper rund um das Thema.

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Resilienz, ist, dem Duden nach, die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen sie durch Rückgriff auf persönliche und soziale Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) sieht das Thema auch in der Logistik wachsen. Um über das Thema aufzuklären veranstaltet der Verband deshalb ein Fachforum auf der Transport Logistic-Messe, die vom 9- bis 12. Mai auf dem Messegelände in München stattfindet.

Sind Resilientere Wertschöpfungsketten gefragt?

Die Logistikbranche steht vor der herausfordernden Aufgabe, resilientere Wertschöpfungsketten zu schaffen, die den Rahmenbedingungen der VUCA- (volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig) und BANI- (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unbegreiflich) Welt gerecht werden. Dieser Meinung ist die BVL. Noch bis vor wenigen Jahren stünde bei der Planung von Wertschöpfungsketten das Lean-Konzept im Mittelpunkt.

"Heute muss neben der Kostenminimierung die Lieferfähigkeit stärker in die Planung einbezogen werden, bei gleichzeitiger Kalkulation von Risiken entlang der Wertschöpfungsketten. Dies macht die Planung komplexer und damit auch die dabei eingesetzten Methoden und Instrumente", heißt es in der Ankündigung der BVL zum Fachforum.

Studie zeigt Möglichkeiten zur Optimierung auf

Die Autoren Martin Schwemmer, Geschäftsführer der BVL, und Saskia Sardesai, stellvertretende Abteilungsleiterin Supply Chain Engineering Fraunhofer IML, ordnen die Situation und die jüngsten Entwicklungen ein. Darauf aufbauend nennen sie mögliche Strategien, wie Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten resilienter machen können. Möglichkeiten bieten demnach vor allem die Bereiche Kostenrechnung, Beschaffung, IT und digitale Infrastruktur sowie die Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinaus.

Die Session „Der Einfluss der Geopolitik auf ihre Supply Chain - Aktuelle Einordnung und Ausblick“ findet am Dienstag, 9. Mai, 13 bis 14 Uhr, in der Forum-Halle B2 statt. Die Moderation übernimmt Tilo Bobel, Global Head of Continuous Improvement, Lean and Automation bei A.P. Moeller Maersk. Als Referenten dabei sind Udo Lange, President und CEO von FedEx Logistics Memphis, Andreas Schulz, Head of Main Department bei TRUMPF Werkzeugmaschinen, Thomas Heck, Partner und Leiter China Business Group in Deutschland & Europa bei PwC, sowie Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss.

BVL: Whitepaper Resilienz

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