München. Die Bodenplatte ist nicht aller Lager Anfang. Denn einige der künftigen Ausstattungsmerkmale sind vorab zu definieren, weil sie bereits in der Bauphase angelegt und integriert werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Spurführungen für Fahrerlose Transportsysteme, Brandschutzeinrichtungen und Sicherungsanlagen. Experten sind sich daher einig: „Wenn nicht bestimmte Reglementierungen oder natürliche Vorgaben etwa durch das Gelände zu berücksichtigen sind, dann werden Läger in der Regel von innen nach außen geplant, das heißt erst die Prozesse, dann die Gebäude“, sagt Thomas Sowa, Geschäftsführer des Verbands für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen, Hagen. „Wenn die Generalunternehmer zu großen Einfluss haben und Objekte von der Stange entstehen, vergeben die Bauherren die Option, das optimale Objekt für die jeweiligen Prozesse zu erstellen“, weiß auch Uwe Michaelsen, Geschäftsführer des Planungsbüros CIC, Darmstadt. „Dann werden später die Prozesse den Objekten angepasst. Das ist wenig produktiv, liegt aber gerade bei Projekten von Industrieunternehmen gegenwärtig im Trend.“ Was Logsitikverantwortliche bei der Planung von Lagerhallen unbedingt beachten sollten, lesen Sie im ersten Teil der Serie „Logistikimmobilien“ in der aktuellen Oktober-Ausgabe (10/07) des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute). Im zweiten Teil der Serie Logistikimmobilien (LOGISTIK inside 11/07) geht es um den Bau von Lagerhallen.
Thema der Woche: Planung von Lagerhallen
Wer ein Lager bauen will, braucht neben den richtigen Ideen auch die passenden Partner. Wer dabei welche Rolle spielt und wie die Planung sinnvoll abläuft. Erster Teil der Serie Logistikimmobilien.