München. Die Idee wurde Ende 2003 geboren. „Wir haben eine Transportanalyse durchgeführt und überlegt, welche Alternativen es zum konventionellen LKW-Verkehr nach Großbritannien, einem unserer wichtigsten Exportgebiete, gäbe“, erinnert sich Albert Blum, Leiter des Zentralen Verkehrswesen beim Hausgerätehersteller BSH. Damals hatte es enorme Probleme bereitet, auf der Relation Deutschland-Großbritannien zu bezahlbaren Preisen genügend LKW-Kapazitäten für die Fertiggeräte-Transporte zu bekommen. Die Logistiker von BSH machten sich daher auf die Suche nach einem Dienstleister, mit dessen Unterstützung man etwas Neues wagen wollte: trimodale Verkehre, mit Bahn, Schiff und dem LKW im Nachlauf. „Wir haben alle Verlagerungsmöglichkeiten, die es für den englischen Markt gibt, für BSH recherchiert“, sagt Knut Sander, Geschäftsführer der Münchner Spedition Robert Kukla. Der von BSH beauftragte Mittelständler beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre intensiv mit der Gestaltung multimodaler Transportketten und gilt als europäischer Shortsea-Spezialist. Welche Vor- und Nachteile das multimodale Transportkonzept in der Hausgeräte-Distribution von BSH mit sich bringt und welche Hürden Verlader und Dienstleister aus dem Weg räumen mussten, lesen Sie in einem Special der aktuellen Juni-Ausgabe (06/07) des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Multimodal nach vorne
Es muss nicht allein die Straße sein: Ein Beispiel aus der Hausgeräteindustrie zeigt, dass multimodale Transportkonzepte Verladern viele Vorteile bringen können.