München. „Zu viele Kapazitäten, zu geringe Margen!“ Dieses Jammerlied singen die Luftfrachtgesellschaften bereits seit geraumer Zeit im Chor. Zugleich tun sie alles dafür, damit aus ihrem Klagesong ein Evergreen wird. Viele Frachtfluglinien bieten dem Markt immer mehr Transportraum an, was die ohnehin auf vielen Relationen niedrigen Raten weiter unter Druck setzt. Vorexerziert beispielsweise von Korean Air, die neben zahlreichen Passagierflugzeugen auch fünf Boeing 777-Frachter und weitere fünf B747-8F bestellt hat. Zudem rüstet die koreanische Linie aus eigenen Beständen stammende ältere B747-400-Passagiermaschinen zu Frachtern um. „Die Ratenstruktur bei den Exporten ist durch den Preisverfall in der Tat seit einiger Zeit höchst dramatisch“, sagt auch Thomas Klinkhammer von der Luftfrachtspedition EMO-Trans. Auf welchen Routen welche Preise zu erwarten sind, lesen Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe (06/07) des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Luftfrachtraten unter Druck
Die Frachtraten in der Luftfracht stehen unter Druck. Die Preise bröckeln auch auf bisher lukrativen Relationen. Trotzdem pumpen die Airlines immer mehr Kapazitäten in den Markt.