Wiesbaden. Das französische Transportunternehmen Gefco will laut Unternehmensangaben ab sofort auf die Frachtenbörse von Teleroute zurückgreifen. Die beiden Unternehmen hätten ein gemeinsames Frachtangebotssystem aufgebaut, um Synergien zu nutzen. Gefco verspreche sich eine messbare Produktivitätssteigerung durch niedrigere Kosten sowie geringeren Zeitaufwand. Teleroute hingegen profitiert laut eigenen Angaben durch den vorrangigen Zugang zu Gefcos Frachtangeboten. „Aufgrund der effizienteren Betriebsstruktur verbessern wir mit Teleroute die Arbeitsabläufe für unsere Spediteure“, sagt Bruno Rivoallen, Chartering Manager Europa bei Gefco, über die Zusammenarbeit. Die beiden Unternehmen planen laut eigenen Angaben, in naher Zukunft ihre Partnerschaft weiter auszubauen und eine geschlossene Frachtenbörse einzuführen. So könnten alle europäischen Niederlassungen von Gefco ihre Frachtangebote ihren bevorzugten Transportunternehmen zuweisen. Angebote, die allerdings nicht durch die geschlossene Frachtbörse vermittelt werden könnten, würden dann automatisch an alle 60.000 Nutzer von Teleroute weitergeleitet werden. (szs)
Teleroute und Gefco: Ausbau der Partnerschaft
Die Frachtbörse und das Transportunternehmen setzen verstärkt auf eine Zusammenarbeit, um Synergien zu nutzen