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Stena Line: Modernere Schiffe auf Strecke Kiel-Göteborg

09.03.2010 16:53 Uhr
Stena Line
Stena Line modernisiert die Verbindungen ab Kiel und stellt den Frachtverkehr ab Travemünde ein
© Foto: Arndt

Licht und Schatten bei Stena Line: Modernere Schiffe für Route Kiel-Göteborg und Einstellung der Frachtverbindung ab Travemünde

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Kiel. Licht und Schatten bei der Stena Line: Die schwedische Reederei modernisiert ihre Schiffe auf der Route von Kiel nach Göteborg. Gleichzeitig stellt das Unternehmen aber den Fracht-Verkehr ab Travemünde endgültig ein. „Die Wirtschaftskrise hat auch uns getroffen“, sagte Reise-Manager Christian Totzeck am Dienstag in Kiel. „Das Frachtaufkommen geht zurück, so dass der Betrieb von Travemünde nach Göteborg für uns nicht mehr rentabel ist.“ Die Reederei werde sich jetzt ganz auf die Kieler Route konzentrieren. Von den Kürzungen sind 14 Mitarbeiter betroffen. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, bis zu 30 Prozent der 110 Stellen in Deutschland zu streichen. Gleichzeitig steht Stena Line vor dem größten Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte. Etwa 500 Millionen Euro fließen in zwei neue „Superferries“, die zwischen Großbritannien und Holland verkehren, und die Modernisierung von vier weiteren Schiffen. So soll auch die Route zwischen Kiel und Göteborg aufgerüstet werden. Von September an geht zunächst eine modernere „Stena Germanica“ auf Kurs. Anfang 2011 wird dann auch das Schwesterschiff durch ein jüngeres Modell ersetzt. „Mit den neuen Fähren erfolgt eine umfassende Modernisierung der Linie“, sagte Routendirektor Claes Berglund am Dienstag. Ganz neu sind sie aber auch nicht: Die Fähren wurden 2001 und 2003 gebaut und sollen für insgesamt 50 Millionen Euro umgebaut werden - vor allem die Kabinen sollen schöner und komfortabler werden. Im vorigen Jahr waren 430.000 Passagiere auf der Strecke zwischen Kiel und Göteborg unterwegs. Stena Line wurde 1962 gegründet. Das Unternehmen hat eine Flotte von 35 Schiffen und betreibt 18 Fährverbindungen in und nach Skandinavien und rund um Großbritannien. (dpa)

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