Singen/Budapest. Die Spedition Transco mit Hauptsitz in Singen hat mit der Invictus Holding Kft. in Budapest eine ungarische Tochtergesellschaft gegründet. Das Unternehmen ist nach Angaben von Transco aktuell primär als Bahnspedition aktiv und organisiert für Direktkunden in Südosteuropa den Gütertransport auf der Schiene. Darüber hinaus soll Invictus als Infrastrukturvertretung für andere ausländische Logistikunternehmen tätig werden und für diese verschiedene Vertriebs- und Bahndienstleistungen übernehmen. Wie bei allen Auslandsgesellschaften der Transco-Gruppe hält die Schweizer Transco Suisse AG die Mehrheitsbeteiligung an der Invictus Holding Kft.
Für Direktkunden soll Invictus nach Unternehmensangaben im Konventionalbereich europaweit verkehrende Ganzzüge organisieren, im Intermodalbereich biete das Unternehmen darüber hinaus Transporte im Kombinierten Verkehr und das Handling von Containern an. Zum Service-Angebot gehört laut Transco ferner die Organisation der Vor- und Nachläufe über die Straße sowie internationale Speditionsaktivitäten. Neben Direktkunden aus Industrie und Handel will Invictus auch andere Logistikunternehmen als Infrastrukturvertretung in Südosteuropa betreuen und diese bei der Verlagerung von Gütern auf die Schiene unterstützen. „Wir übernehmen für unsere Kunden nicht nur die logistischen Prozesse, sondern auch Aufgaben in der Kundenbetreuung oder im Vertrieb“, sagt Invictus-Geschäftsführer Árpád Vásárhelyi. (ag)