Lübeck. Mit Umsatzerlösen in Höhe von rund 123,2 Millionen Euro und einem Konzernjahresüberschuss von rund 0,5 Millionen Euro hat die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) das Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen. Die Umschlagleistung lag bei rund 23,1 Millionen Tonnen. Das teilte die LHG am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.
Die Umsatzsteigerung im Konzern von rund 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr resultiert laut LHG vor allem aus der Aufnahme neuer Intermodalverkehre. Dabei konnte das leicht negative Ergebnis im Hafenumschlaggeschäft durch die Ergebnisbeiträge der Tochtergesellschaften kompensiert werden.
Zu der um rund 2,4 Prozent rückläufigen Gesamtumschlagleistung haben laut LHG Rückgange im Papierumschlag sowie im Container- und Fahrzeugumschlag und in den RoRo-Verkehren beigetragen. Hier wirkte sich auch das schwierige Marktumfeld belastend aus. Für das laufende Jahr geht die Geschäftsführung von einer insgesamt verhaltenen, leicht positiven Entwicklung aus.
Geschäftsführer Ulfbenno Krüger: „2013 war kein leichtes Jahr für uns, mit verschiedenen Belastungen. Wir werden die LHG weiter stabilisieren und sind, auch angesichts der Entwicklung im ersten Quartal 2014, zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr."
Die Lübecker Hafen-Gesellschaft betreibt den größten deutschen Ostseehafen. An ihren vier Hafenterminals werden Seeverkehre in den Ostseeraum unter anderem für die Papier- und Automobilindustrie angeboten. (ak)