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Schenker verzichtet bei Sendungsabwicklung auf Papierdokumente

26.08.2005 11:56 Uhr

Schenker Deutschland erledigt Kundenaufträge ohne Einsatz von Papierdokumenten. Einer der Verlader, die die komplette digitale Sendungsabwicklung bereits nutzen, ist der Dachzubehör-Hersteller Klöber aus Ennepetal.

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Frankfurt. "Unsere Transportlogistik kann wesentlich effizienter arbeiten, wenn die gesamte Kommunikation mit unserem Logistikpartner via Datenautobahn erfolgt", sagt Frank Gienau, Supply Chain Manager bei Klöber, einem Produzenten von Dach- und Wandzubehör. Die in der gesamten Distribution gewünschten Daten stünden online zur Verfügung. Sobald ein fertig beladener Sattelauflieger bei Klöber zur Abholung bereitsteht, übernimmt die Schenker-Geschäftsstelle Wuppertal die Sendungsdaten in ihr Auftragsabwicklungssystem. Die Auftragsnummer geht aus der Nummer des Klöber-Lieferscheines hervor. Die vom Verlader erstellten Barcodes enthalten alle relevanten Informationen, wie Empfänger, Packstückanzahl, Fern- oder Nahverkehrsrouting. Die Ladeeinheiten werden in das Schenker-Stückgutsystem eingespeist. Solange die Ware unterwegs ist, kann Klöber im Internet den Sendungsstatus abfragen. Nach Ankunft beim Kunden scannt der Fahrer die Sendung, der Kunde quittiert elektronisch, mittels GPRS werden die Informationen elektronisch in die Schenker-Systeme übertragen. Der Ablieferbeleg steht anschließend online zur Verfügung. Ein besonderer Service ist dabei laut Schenker die "Imagerfunktion" des Fahrer-Handhelds. Falls eine Sendung beschädigt ist, kann der Fahrer ein Digital-Bild des Packstückes machen, um den Schaden zu dokumentieren. Der Logistikdienstleister Schenker wickelt derzeit für mehr als 1000 Kunden Speditionsaufträge vollständig digital ab – Tendenz steigend. Schenker gehört zum Ressort Transport und Logistik der Deutschen Bahn.

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