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Schenker hat Ärger mit chinesischen Behörden

13.08.2007 09:44 Uhr
Schenker hat Ärger mit chinesischen Behörden
Ein NVOCC verlädt Container auf Seeschiffe

Das chinesische Verkehrsministerium hat Ende letzter Woche alle Reedereien aufgefordert, keine Buchungen mehr von Schenker China anzunehmen.

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Peking. Hintergrund dieser Aufforderung des Ministry of Communication (MOC) ist „eine gefälschte NVOCC-Lizenz “. Das berichtete der US-Newsletter Flying Typers am Freitag und heute. NVOCC steht in der Containerseeschifffahrt für „Non Vessel Operating Common Carrier“ und beschreibt einen Spediteur, der im eigenen Namen bei einer Reederei bucht und ein so genanntes Haus-Konnossemente ausstellen darf. Laut Flying Typers ist es Schenker China letzten Donnerstag untersagt worden, Container in China auf Seeschiffe zu verladen. Den Reedereien wurde verboten, Buchungen von Schenker China anzunehmen. Wie die Schenker-Zentrale heute LOGISTIK inside mitteilte, bestehe dieses Verbot nicht mehr. Die Container der Schenker-Kunden können wieder verladen werden. Schenker verweist auf eine landesweite Lizenz, die dieses dem Unternehmen erlaube. Derzeit sei Schenker mit den chinesischen Behörden im Gespräch, um die lokalen Lizenzen der einzelnen Tochterfirmen wieder mit Gültigkeit zu versehen. Hier sei es bei einer Überprüfung der Lizenzen durch chinesische Behörden zu Unregelmäßigkeiten gekommen. Den Vorwurf der Fälschung von Lizenzen wies ein Schenker-Sprecher zurück.

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