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Scandlines legt um zehn Prozent zu

11.01.2008 17:21 Uhr
Scandlines legt um zehn Prozent zu
Scandlines will die Baltikumverkehre ausbauen (Bild: Scandlines)
© Foto: Scandlines

Rekorde bei Frachtaufkommen und Passagiertransport: Ostsee-Reederei rechnet für 2008 mit steigenden Frachtmengen

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Rostock. Die Fährreederei Scandlines hat das Jahr 2007 mit Spitzenwerten bei Passagieren und Fracht abgeschlossen. Wie das Unternehmen heute berichtete, konnte im Frachtbereich mit 1,1 Millionen beförderten Lastern und Trailern eine Steigerung von 10 Prozent erzielt werden. Auf den 13 Fährverbindungen wurden 2007 mit mehr als 20,5 Millionen Passagieren 3,5 Prozent mehr Menschen transportiert als im Vorjahr. Auch bei den Autos seien mit 4,3 Millionen 3,7 Prozent mehr verladen worden. Der Frachtverkehr sei zum wiederholten Male Wachstumsmotor für Scandlines gewesen, betonte das Unternehmen. So wurden auf den Fähren von und nach Dänemark 11,1 Prozent, Schweden 15,1 Prozent, Finnland 7,1 Prozent und Lettland 5 Prozent mehr Laster und Trailer transportiert. Für 2008 rechnet Scandlines dank der anhaltend guten wirtschaftlichen Entwicklung im Ostseeraum vor allem im Frachtbereich mit weiteren Zuwachsraten. Künftig werde sich Scandlines auf die Stärkung des internationalen Liniennetzes im Ostseeraum konzentrieren. Die neue Frachtverbindung zwischen Rostock und dem finnischen Hanko sei erfolgreich gestartet. Auf den Linien zwischen Rostock und dänischem Gedser sowie Rostock und Ventspils (Lettland) seien die Abfahrtsfrequenzen und Kapazitäten deutlich erhöht worden. Die innerdänischen Linien seien zum Jahresende 2007 verkauft worden. Scandlines bezeichnete die neue Strategie im Baltikumsverkehr als erfolgreich, die der rasanten Marktentwicklung dieses Wirtschaftsraumes angepasst sei. Mit dem Einsatz des Schiffes „Fellow“ als drittem Schiff seien Abfahrtsfrequenz und Kapazität der Route Rostock nach Ventspils erhöht worden. Die Situation der Fährverbindung ins Baltikum habe sich mit den schärferen Zollkontrollen und der Umsetzung von EU-Regularien deutlich verbessert, sagte Scandlines-Sprecherin Martina Reuter. Noch im vergangenen Jahr wurden die zu geringen Zollkontrollen gerügt, sie hätten den Wettbewerb zu Ungunsten des Wasserweges beeinflusst, ebenso wie die wesentlich geringeren Dieselkosten für Konkurrenten aus dem Baltikum. Die Fähren würden nun auch von dem rasch zunehmenden Verkehrsaufkommen durch Polen profitieren, „der Landweg ist nicht mehr der schnellste“, sagte Reuter. (dpa)

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