Ulm/Kempten. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt wollen die Transporeon Group und die RWTH Aachen den Status und die Anforderungen der Digitalisierung in der Transportlogistik analysieren. Dazu hat die Transporeon Group aus Ulm mit dem Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau an der RWTH Aachen eine Kooperation geschlossen. Das gab der Ausschreibungsplattform-Betreiber am Freitag bekannt.
In der Kooperation sieht Transporeon die Grundlage, um die weitere Entwicklung in der Digitalisierung der Prozesse zwischen Verlader und Spedition wissenschaftlich fundiert voranzutreiben. Die Grundzüge des Projekts und einen Ausblick auf „Transportlogistik 4.0“ stellte die Lehrstuhlinhaberin, Professorin Sabina Jeschke, den Teilnehmern des 12. E-Logistics Networking Event in Köln am 17. März in einem Vortrag vor. Das E-Logistics Networking ist die zentrale Branchenveranstaltung der Transporeon Group für Industrie, Handel und Spedition.
Ziel der Kooperation ist es, die aus der fortschreitenden Digitalisierung und Automatisierung in der Industrie erwachsenden Anforderungen und Chancen für die Transportlogistik zu identifizieren und in die konkrete Produkt- und Lösungsentwicklung von Transporeon einfließen zu lassen. Erste Ergebnisse sollen im Sommer 2016 veröffentlicht werden. (ak)