Lüneburg. Am Bürgerprotest scheiterte die Y-Neubautrasse der Bahn quer durch Niedersachsen, nun startet in Lüneburg der Dialog mit Anliegern zum Ausbau der bestehenden Strecke zwischen Hamburg und Hannover. Zu einem Runden Tisch werden am Donnerstag, 12. Januar rund 150 Vertreter aus den betroffenen Regionen erwartet. Transparenz und Mitsprache lautet das Konzept von Großprojektleiter Matthias Hudaff von der Deutschen Bahn bei dem Ausbauvorhaben, zu dem noch weitere Strecken gehören. Priorität haben zunächst die vorgesehenen Ortsumfahrungen für Lüneburg, Deutsch Evern, Bad Bevensen und Uelzen. Von der Ausgestaltung dieser Umfahrungen hängt ab, wie der Ausbau der Strecke nördlich und südlich dieser Orte aussehen wird. (dpa)
Runder Tisch zum Bahnausbau Hamburg und Hannover
Der Ausbau der bestehenden Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover soll im Dialog mit den Bürgern der betroffenen Regionen geschehen.