Köln. Die Stadt Köln nutzt ihre Radarfallen in der Umweltzone auch für die Überwachung der Plakettenpflicht. Autofahrer, die in die Kölner Innenstadt fahren wollen, müssen den entsprechenden Aufkleber deutlich sichtbar an der Windschutzscheibe angebracht haben. Die Kontrolle gestaltet sich manchmal aber schwierig. „Wir werten deshalb auch Fotos aus, die wir bei Geschwindigkeits- Kontrollen in der Umweltzone machen“, sagte Robert Kilp, Leiter des Kölner Ordnungsamts.. Die Betroffenen bekämen dann neben dem Bußgeldbescheid für zu schnelles Fahren auch einen Brief zur Umweltplakette. Die Stadt Köln lässt in diesen Fällen auch nachträglich den Beleg über den notwendigen Aufkleber zu. Wer nicht reagiert, der muss mit einem zusätzlichen „Knöllchen“ rechnen. Die Einfahrt in eine Umweltzone mit einem Auto ohne Umweltplakette wird mit einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg verfolgt. (dpa)
Radarfalle prüft Umweltplakette

Die Stadt Köln überwacht ihre Umweltzone mit Hilfe der Radarfallen