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Quartalszahlen und Ausblick: DHL verdient weniger und dämpft die Erwartungen

08.11.2023 10:15 Uhr | Lesezeit: 1 min
Deutsche Post DHL benennt sich in DHL Group um; DHL Logo
Den Bonnern macht 2023 nach dem Rekordjahr 2022 vor allem der Abschwung im Frachtgeschäft sowie die konjunkturelle Schwäche zu schaffen (Symbolbild)
© Foto: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Der Logistikkonzern DHL Group blickt pessimistischer auf das laufende Jahr. Im dritten Quartal ging der Umsatz von DHL um knapp ein Fünftel zurück.

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Der Logistikkonzern DHL Group hat seine Zahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben und einen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben.

Er blickt pessimistischer auf das laufende Jahr. Das obere Ende der Spanne für das operative Gewinnziel vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde auf 6,2 bis 6,6 Milliarden Euro gesenkt, teilte der Konzern am Mittwoch, den 8. November in Bonn mit.

Das Management hatte seine Jahresziele bislang an drei Szenarien geknüpft - je nachdem, ob und wie schnell sich die Konjunktur erholt.

Das Szenario für eine Erholung der Weltwirtschaft ab Beginn der zweiten Jahreshälfte 2023 und einem operativen Gewinn von rund 7 Milliarden Euro entfalle nun, hieß es am Mittwoch. Analysten haben für das Gesamtjahr im Schnitt 6,5 Milliarden Euro auf dem Zettel.

Zahlen für das dritte Quartal

Im dritten Quartal ging der Umsatz von DHL um knapp ein Fünftel auf 19,4 Milliarden Euro zurück. Der Dax-Konzern verdiente operativ mit knapp 1,4 Milliarden Euro fast ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. Dies entsprach den Erwartungen der Analysten.

Ähnlich stark ging auch der Konzerngewinn zurück, er lag in den drei Monaten bis Ende September bei 807 Millionen Euro. Den Bonnern macht nach dem Rekordjahr 2022 vor allem der Abschwung im Frachtgeschäft sowie die konjunkturelle Schwäche zu schaffen.

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