Norwalk (USA). Der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble führt eine Softwarelösung von Terra Technology ein, um die Prognoseverlässlichkeit und Bedarfstransparenz weiter zu steigern. In einem jüngst erstellten Modell seien mit der von Procter & Gamble gewählten „MDS“-Lösung (Multi-Enterprise Demand Sensing) bei bestimmten Kategorien die Prognoseungenauigkeiten bei Vorausplanungen für bis zu drei Wochen um mehr als 50 Prozent reduziert worden, teilte Terra Technology mit. „Procter & Gamble entschied sich für die Multi-Enterprise Demand Sensing-Lösung von Terra Technology, um die enormen Mengen an Daten, die täglich von unseren Hauptvertriebspartnern eingehen, besser auswerten und daraus eine einheitliche und exaktere Prognose generieren zu können“, sagte Dick Clark, Associate Director für Nachfrageplanung bei Procter & Gamble. „Mit MDS können wir die Daten von Verkaufsstellen, die Bestände im Vertriebskanal sowie die Händlerprognosen analysieren, die relevanten Daten herausfiltern und daraus eine wesentlich genauere Gesamtprognose für P&G erstellen.“ Im „Multi-Enterprise Demand Sensing“ (MDS) fließen nach Anbieterangaben alle täglichen Nachfragesignale aus allen Ebenen der Logistikkette ein, einschließlich der Daten aus den Verkaufsstellen, den Beständen bei Händlern und in Lagern, und den Händlerprognosen. MDS filtert mittels Mustererkennungsalgorithmen die aussagekräftigen Daten heraus. Procter & Gamble wird die Software in mehreren Geschäftsbereichen einsetzen. (pi)
Procter & Gamble setzt bei Bedarfsplanung auf Software von Terra Technology
Der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble will mit der „MDS“-Lösung von Terra Technology eine genauere Gesamtplanung und höhere Prognoseverlässlichkeit erreichen