Potenzial für mehr
Wenn von Verlagerung im Intermodal-Verkehr die Rede ist, dann werden häufig die Rennstrecken zwischen den großen Metropolen genannt. Doch KV geht auch abseits solcher Industriezentren, wie das Beispiel GVZ Dörpen zeigt.
Den meisten Menschen dürfte die Gemeinde Dörpen unweit der deutschniederländischen Grenze kein Begriff sein. Doch haben die Verantwortlichen des dort befindlichen Güterverkehrszentrums (GVZ) Emsland mit einer Untersuchung gezeigt: Wenn es um neue Verbindungen im Kombinierten Verkehr (KV) und damit um eine Verkehrsverlagerung geht, müssen es nicht immer die großen Hubs sein, auf denen das Augenmerk liegt. Auch kleinere Standorte kommen infrage. "Kleinvieh macht auch Mist", würde man im von Landwirtschaft geprägten Emsland sagen.
Interesse an zusätzlich 33.000 Einheiten
Neben Landwirtschaft gibt es in der Region aber auch viele Industriefirmen, die auf gute Verkehrswege angewiesen sind und die Interesse haben, stärker die Schiene zu nutzen. Das hat eine Studie von Kombiconsult ergeben. Das Beratungsunternehmen hatte untersucht, welches Marktpotenzial es vom KV-Terminal DUK (Dörpener…