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Pläne für Bahnanbindung des Fehmarnbelttunnels liegen aus

09.01.2013 16:30 Uhr
Pläne für Bahnanbindung des Fehmarnbelttunnels liegen aus
Logo des Aktionsbündnisses gegen die feste Fehmarnbeltquerung
© Foto: dapd/Thomas Nyfeler

Mit Beginn des Raumordnungsverfahren können Behörden, Kommunen und Bürger Stellungnahmen abgeben. Das Aktionsbündnis beklagt methodische Mängel der Planungsunterlagen.

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Lübeck/Kiel. In dieser Woche beginnt das Raumordnungsverfahren für die Bahnanbindung der geplanten festen Fehmarnbeltquerung. Die Pläne für die verschiedenen Trassenvarianten der Bahnstrecke Lübeck-Puttgarden seien am Mittwoch an die betroffenen Kommunen und den Kreis Ostholstein verschickt worden, teilte die Landesregierung mit. Vom 11. Februar an können interessierte Bürger sie in den Rathäusern, Amtsverwaltungen, im Kreishaus sowie im Internet einsehen.

Ziel ist es, den raumverträglichsten Verlauf der Bahntrasse zu ermitteln und die Bürger möglichst frühzeitig in diesen Prozess einzubinden. Zur Diskussion stehen neben dem Ausbau der bestehenden Bahntrasse auch Alternativen zum Bau einen neuen Trasse. Die Bahnstrecke soll bis zur Eröffnung des Ostseetunnels zwischen Dänemark und Deutschland Ende 2021 elektrifiziert und bis 2028 zweigleisig ausgebaut werden.

Kritik der Bürgerinitiative gegen Querung

Das Aktionsbündnis gegen die feste Beltquerung wirft der Landesregierung vor, dass die ausgelegten Planungsunterlagen der Bahn zahlreiche methodische Mängel aufwiesen. Die seien teilweise so schwerwiegend, dass die Antragsunterlagen vollständig hätten überarbeitet werden müssen, sagte Henrick Kerlen vom Aktionsbündnis.

Regierungssprecher Lars Bethke sagte, die von der Deutschen Bahn eingereichten Unterlagen entsprechen den Vorgaben des Festlegungsprotokolls vom November 2010. Die vom Aktionsbündnis in einem Brief vom 10. Dezember 2012 vorgebrachten Hinweise und Anregungen hätten im Rahmen der Vollständigkeitsprüfung nicht berücksichtigt werden. Sie würden jedoch im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung unter Abwägung aller landesplanerischen Belange entsprechend gewürdigt, versicherte er. (dpa)

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