Die Österreichische Post bündelt ihre Lösungen im Bereich der Informations- und Geschäftsprozesse. Sie werden unter der neuen Marke „Post Business Solutions“ geführt. Die vier bisherigen Tochterunternehmen Scanpoint, EMD, D2D und sendhybrid wurden dafür zusammengeführt. Laut der Österreichischen Post ist das Ergebnis „einer der größten Dokumenten-Outsourcing-Player“ in der Alpenrepublik.
Auch nach dem Zusammenschluss der vier bisherigen Tochterunternehmen zur Post Business Solutions GmbH sollen die bestehenden Produktionsstätten in Haid bei Linz, Wien und Nitra sowie sämtliche Arbeitsplätze der insgesamt 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten bleiben. Es würden sogar bis zu 70 neue Jobs geschaffen, sagte Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter und Vorstand für Brief & Finanzen der teilstaatlichen börsennotierten Post.
Insgesamt 450 Geschäftskunden
Die vier Firmen bearbeiten täglich 1,6 Millionen Seiten für 450 Geschäftskunden aus acht Ländern, vor allem aus den Bereichen öffentliche Verwaltung, Banken, Versicherungen, Telekommunikations- und Industrieunternehmen. Derzeit seien einige Großaufträge auf dem Markt, heißt es bei der Post. (ms)