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Neuer Intermodal-Service zwischen Ungarn und Deutschland

06.09.2017 15:49 Uhr
Neuer Intermodal-Service zwischen Ungarn und Deutschland
Der Blockzug von Ekol verkehrt dreimal pro Woche zwischen Budapest und Köln
© Foto: Ekol Logistics

Das türkische Logistikunternehmen Ekol verbindet jetzt mit einem neuen Ganzzug dreimal pro Woche die Güterbahnhöfe von Budapest und Köln.

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Die Strategie von Ekol Logistics umfasst den Ausbau der intermodalen Verkehrsanbindungen in Europa. Im Rahmen dieser Strategie Ekol Logistics bietet einen neuen Ganzzug-Service zwischen der ungarischen Hauptstadt Budapest und Köln an. Nach Angaben des türkischen Logistikdienstleisters ist dies Teil der Strategie, die intermodalen Verkehrsanbindungen in Europa auszubauen. „Dies ist der erste Unternehmenszug in Ungarn, der von einem 3PL-Unternehmen betrieben wird. Bis jetzt wurden nur öffentliche Züge für diese Verbindung eingesetzt“, erklärte Ákos Kovács, Ländermanager, Ekol Ungarn.

Der Zug verlässt dreimal wöchentlich jeweils montags, mittwochs und freitags um 22 Uhr Budapest und erreicht Köln um 5 Uhr am Mittwoch, Freitag und Sonntag. Die Rückfahrt von Köln erfolgt jeweils montags, mittwochs oder freitags um 20 Uhr und endet in Budapest zwei Tage später um 3 Uhr. Der neue Ganzgug benötigt für die 1150 Kilometer lange Strecke laut Ekol 31 Stunden. Die Transitzeit sei mit dem Transport auf der Straße vergleichbar. Der Zug besteht aus Doppeltaschenwagen mit einer Kapazität von 32 Megatrailern oder 45-Fuß-Einheiten und 60-Fuß-Container-Wagen, die für 20-Fuß- und 30-Fuß-Container geeignet sind

Ekol betreibt nach eigenen Angaben derzeit 48 Ganzzüge pro Woche – etwa zwischen Triest und Kiel, Triest und Köln, Triest und Ludwigshafen, Triest und Ostrava, Sete und Paris. (ag)

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