Mit einem Stopp auf Nummer sicher

Als Partner der Transportwirtschaft ist TÜV SÜD zuständig für alle sicherheitsrelevanten Prüfungen, die Betreiber von Nutzfahrzeugen regelmäßig durchführen lassen müssen. Da die Terminfenster in der Transportwirtschaft immer enger werden und stehende Fahrzeuge kein Geld verdienen, profitieren die Unternehmen von der "One-Stop-Strategie", die TÜV SÜD anbietet. Ein Prüftermin, an dem idealerweise gleich drei Prüfungen parallel stattfinden, spart Zeit, Geld und unter Umständen teure Folgetermine in verschiedenen Werkstätten. Thomas Sieber ist Leiter Überwachungsorganisation und Prüftechnik von TÜV SÜD und koordiniert die Arbeit der im mobilen Service tätigen Sachverständigen. "Wir versuchen, die Termine mit unseren Kunden so frühzeitig wie möglich zu koordinieren, um möglichst einen kompletten Fahrzeug-Check an nur einem Tag durchführen zu können", erläutert Thomas Sieber die aktuelle One-Stop-Strategie. Drei Untersuchungen in einer Neben der Hauptuntersuchung (HU), die wie beim Pkw die Verkehrssicherheit eines Nutzfahrzeugs mit einer TÜV-Plakette bescheinigt, führen die Sachverständigen aus Siebers Team auch die Prüfungen nach den Unfallverhütungsvorschriften durch sowie die Ladungssicherungs-Folgeprüfung an Code-XL-Aufbauten. Letztere sind nicht gesetzlich vorgeschrieben wie die Hauptuntersuchung, sie werden aber von den Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Anbauelementen gefordert. Ein gesondertes Zertifikat bestätigt, dass Unfallverhütungsvorschriften eingehalten sind, die von den Berufsgenossenschaften definiert werden. Ebenso verhält es sich mit der Ladungssicherung. Hierbei werden vom TÜV SÜD Gutachter alle am Fahrzeug montierten An- und Aufbauten für vorschriftsmäßige Ladungssicherung sowie fahrzeugseitige Zwischenwände überprüft. Viele Unternehmen sind inzwischen dazu übergegangen, langfristige Termine zu planen, um beispielsweise die gesamte Flotte in ein oder zwei Tagen an einem TÜV SÜD Stützpunkt oder in der eigenen Nutzfahrzeugwerkstatt prüfen zu lassen. "Erfahrungsgemäß ist es für den Unternehmer wirtschaftlicher, einen oder zwei Tage für sämtliche Prüfungen aufzuwenden, statt jedes Fahrzeug einzeln für HU und übrige Prüfungen entbehren zu müssen", so Thomas Siebers Erfahrung. Service abends und am Samstag Aber auch bei spontanen und sehr kurzfristigen Anfragen ist TÜV SÜD in der Lage, den speziellen Terminwunsch des Kunden zu erfüllen. Denn die Sachverständigen von TÜV SÜD arbeiten auch in den Abendstunden oder an Samstagen, um ihren Kunden die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu gestalten. Dabei bestimmt der Kunde, wo die Prüfungen idealerweise durchgeführt werden. Das geht in den perfekt ausgestatteten TÜV SÜD Stützpunkten oder aber auch beim Kunden direkt. Die Sachverständigen fahren dann in die Werkstatt oder auf den Betriebshof des Kunden und führen sämtliche Prüfungen durch - ohne dass der Kunde seine Fahrzeuge großartig bewegen muss. Ein Service, der sich absolut bezahlt macht. "Während unsere Kunden früher zu einer TÜV SÜD Niederlassung gefahren sind und somit für den Prüfzeitraum auf Fahrzeug und Fahrer verzichten mussten, geht das heute deutlich zeitsparender", erläutert Thomas Sieber. Wie eingangs erwähnt, sind neben der Hauptuntersuchung auch die UVV-Prüfungen und die Kontrolle von Aufbauten und Anbauteilen als Ladungssicherungs Folgeprüfung Bestandteil des Prüfprogramms. Vor allem, da es den Transportunternehmern frei steht, ihre Fahrzeuge nachträglich mit Zusatzausstattung auszurüsten oder bauliche Änderungen an Anhängern und Aufbauten vorzunehmen, sind regelmäßige Sichtprüfungen Teil des Gesamtprüfprogramms durch die TÜV SÜD Sachverständigen. Ebenso verhält es sich bei den Prüfungen zur Ladungssicherung, bei denen TÜV SÜD untersucht, ob Aufbauten intakt und beschädigungsfrei sind, ob Lkw-Planen sicher verschließbar sind und ob das Fahrzeug mit den vorgeschriebenen Ladungssicherungsmitteln ausgestattet ist. Die Unfallverhütungs-Vorschriften wiederum befassen sich mit Sicherheitsaspekten, die in erster Linie den Fahrer betreffen. Denn nur, wenn beispielsweise Haltegriffe, Aufstiegshilfen und sicher zu bedienende An- und Aufbauteile am Fahrzeug montiert sind, erteilt der TÜV SÜD Prüfer das entsprechende Zertifikat. Mit der One-Stop-Strategie bietet TÜV SÜD seinen Kunden einen umfassenden Sicherheitsservice ohne lange und teure Standzeiten und geht damit als serviceorientiertes Unternehmen einen großen Schritt auf seine Kunden zu. TÜV SÜD Ansprechpartner TÜV SÜD Auto Service GmbH, Thomas Sieber, Ltr. Überwachungsorganisation und PrüftechnikTel.: +49 16 07 04 32 08E-Mail: thomas.sieber@tuev-sued.de

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