Minsk. Auf die Sanktionen der EU, unter anderem wegen der Unterdrückung Andersdenkender, reagierte die belarussische Führung jetzt mit Gegenmaßnahmen. Machthaber Alexander Lukaschenko drohte der Staatengemeinschaft und will offenbar den Warentransit nach Osten stoppen. Das berichtete die Tagesschau. „Erinnert ihr euch an Skoda und Nivea und so weiter? Wir haben ihnen gesagt: Leute, danke und auf Wiedersehen!“, sagte Lukaschenko vor den Ministern.
Neben dem massenhaften Durchlassen von Flüchtlingen und Migranten aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und dem Irak in das seiner Meinung nach „warme und bequeme Europa“, kündigte Lukaschenko an, keinen Warentransit mehr über Belarus nach Russland und China zuzulassen. (ste)