Grevenmacher/Aschaffenburg. Logwin baut sein Netzwerk in Südamerika weiter aus. Aus diesem Grund hat das Unternehmen in Kolumbien eine eigene Landesgesellschaft gegründet und eine Niederlassung in der Freihandelszone der Hauptstadt Bogota eröffnet. Die neue Landesgesellschaft startet mit sieben Mitarbeitern. Country Director ist Ana Sabrina Figueroa, die über langjährige Erfahrungen in der internationalen Logistikbranche verfügt.
Logwin ist bereits mit eigenen Tochtergesellschaften in Brasilien, Mexiko und Chile vertreten. Im Februar übernahm der Logistiker die Landesorganisation in Chile zu 100 Prozent und eröffnete kürzlich in Querétaro ein weiteres Büro in Mexiko. „Die neue Landesgesellschaft in Kolumbien fügt sich ideal in unser bereits bestehendes Netz ein“, erklärt Max Bernaldo, Managing Director Americas bei Logwin. „Kolumbien ist einer der größten Wachstumsmärkte in Südamerika und bietet nicht nur auf den inneramerikanischen Routen großes Potential. Neben der Mercosur Region gewinnen auch die Verkehre zwischen Asien und Europa zunehmend an Bedeutung.“
Die kolumbianische Mittelschicht wächst und die Kaufkraft steigt – damit werden auch die Importe von Konsum- und Investitionsgütern für Kolumbien immer wichtiger. Der Hauptteil der Einfuhrgüter kommt aus Nordamerika, Europa oder Asien. Gleichzeitig wächst der Handel innerhalb der Mercosur-Länder. Logwin organisiert in Kolumbien weltweite Luft- und Seefrachttransporte sowie weitere damit verbundene Dienstleistungen wie Zollabwicklung, Value Added Services oder Door-to-door-Auslieferungen für Kunden aus verschiedenen Branchen. (sno)
Logwin erweitert sein Südamerika-Netzwerk
Der Logistikdienstleister hat eine eigene Landesgesellschaft in Kolumbien gegründet und eine Niederlassung in Bogota eröffnet.