Ab 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen in Deutschland E-Rechnungen empfangen können. Dies ist Teil der digitalen Transformation der Wirtschaft. Ab 2028 folgt die Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen im B2B-Bereich.Hintergrund:
- EU-Kommission plant "ViDA"-Initiative für E-Rechnungspflicht ab 2030
- Ziel: Eindämmung des Umsatzsteuerbetrugs
- Formate wie ZUGFeRD und XRechnung erfüllen den neuen EU-Standard
Auswirkungen:
- Unternehmen müssen E-Rechnungen empfangen können
- Keine Ansprüche auf alternative Rechnungsformate
- Ausnahmen für bestimmte steuerfreie Umsätze und Kleinbetragsrechnungen
Chancen und Herausforderungen:
- Automatisierte Verarbeitung in Buchhaltungssoftware
- Investitionen in Tools und Archivierungssysteme nötig
- Potenzial für Effizienzsteigerung und weitere Digitalisierung
Handlungsbedarf:
- Vorbereitung auf Empfang und Verarbeitung von E-Rechnungen
- Planung von Investitionen für Ausstellung ab 2028
- Fokus auf kostengünstige Umsetzung und Datensicherheit
Die E-Rechnungspflicht bietet Chancen zur Modernisierung, stellt aber besonders für KMUs eine Herausforderung dar. Eine erfolgreiche Umstellung kann die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft vorantreiben.
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