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Kurz vermeldet 27. September 2007

27.09.2007 17:43 Uhr
Kurz vermeldet 27. September 2007

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Unternehmen Stena Line - Von Januar bis August 2007 ist das Passagiervolumen der Stena Line Fährverbindungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um insgesamt vier Prozent auf 8.911.600 Gäste gestiegen; der Frachtbereich legte um zwölf Prozent zu. Die für Deutschland wichtigste Route Kiel – Göteborg erzielte dabei ein Plus von drei Prozent bei den Passagieren und sieben Prozent bei der Fracht. (tr) Gesundheitszentrum - Heute haben der Verein zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser (VzE) und die Gesellschaft der Alexianerbrüder (GdA) gemeinsam mit dem Logistikdienstleister Rhenus Eonova im Berliner Westhafen ein Logistikzentrum Gesundheit eröffnet. Durch die Fusion versprechen sich die Partner eine Professionalisierung in diesem Bereich, die im Rahmen der strategischen Allianz Einsparungen in Millionenhöhe einbringen soll. Das Logistikzentrum Gesundheit, das in einem Joint Venture zwischen dem VzE und Rhenus Eonova realisiert wurde, gehört zu den zehn größten Zentren dieser Art in Deutschland. (sv) Politik Bahnreform - Der Bundesrechnungshof (BRH) hat die Pläne von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) zur Stabilisierung der Schienennetz-Versorgung im Rahmen der Bahnreform laut einem Zeitungsbericht kritisiert. In einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags kritisieren die obersten Rechnungskontrolleure den dazu vorgesehenen Vertrag zwischen Bund und Bahn als unzulänglich und in Teilen „nicht zielführend“, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Donnerstag). (dpa) Feinstaub - Recht auf Schutz vor Feinstaub: Städte sind verpflichtet, Bewohner von stark befahrenen Straßen notfalls auch mit zeitweiligen Fahrverboten vor gesundheitsschädlichem Feinstaub zu schützen. Das geht aus einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig vom Donnerstag hervor (Az BVerwG 7 C 36.07). Wie die Richter mitteilten, dürfen Städte mögliche Maßnahmen nicht mit dem Hinweis ablehnen, dass noch kein landesweiter Aktionsplan zur Luftreinhaltung vorliegt. Stattdessen müssten sie sofort handeln und etwa den Lastwagenverkehr betroffener Straßen umleiten. (dpa)
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